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und andere Merkwürdigkeiten.
Los geht’s mit dem fröhlichen Tuffabbau. Wir wollen eine größere „Abtreppung“ zum bisherigen Grabungsfeld anlegen. Dabei kommen etwas überraschend erste, kleinere Funde zum Vorschein. Soweit oben hatten wir diese nicht erwartet, es erhöht aber die Motivation. Insgesamt läuft es gut, in zwei Wochen wurden ca. 15to Material in den Container gebracht, zum Vergleich: In der kompletten Grabungssaison 2014 waren es ca. 25to!
Nils baut eine Ecke Tuff neben dem großen Stamm ab, zur Sicherung von „Mammut“ wurde ein kleiner Schutzwall gegen herabfallendes Gestein errichtet. Leider findet Nils in der Ecke gar nichts, was ihn auch nachts anscheinend nicht loslässt. Im Traum erschienener, verkieselter Mais (Analogmais) gehört seither auch zum Grabungsalltag.
Leider gehört zu diesem auch die anhaltende Hitze. Immer wieder müssen wir uns in kühlere Gefilde zurückziehen, da es im Zelt nicht auszuhalten ist. Aber es gibt ja auch draußen genug zu tun: Funde säubern, puzzeln, einlagern, Waldboden durchklopfen etc. pp.. Im Gegensatz zu uns scheinen sich einige Gewächse in der feuchten Wärme des Schurfes außergewöhnlich wohl zu fühlen. Darunter kleine Farne, welche so ähnlich an dieser Stelle schon vor 291 Mill. Jahren wuchsen. Und so können wir den Generationswechsel der Sporenpflanzen samt Prothallium live mitten im Versteinerten Wald betrachten. Das ist doch mal was, oder?
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Marchelle Steve (Montag, 06 Februar 2017 14:09)
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Linda (Dienstag, 07 Februar 2017 08:37)
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